Andreas Wagner aus Marktbergel als politischer Landesgeschäftsführer der GRÜNEN JUGEND Bayern gewählt

Am vergangenen Wochenende kamen in Regensburg etwa 80 junge Grüne aus ganz Bayern zum 36. Landesjugendkongress der GRÜNEN JUGEND Bayern zusammen.

Unter dem Motto "Land statt Frust" wurden Anträge zur Stärkung des ländlichen Raums diskutiert. Im Rahmen des Mobilitätskonzeptes für den ländlichen Raum fordert die GRÜNEN JUGEND Bayern nun unter anderem ein bayernweites Ausbildungsticket, welches für Studierende ebenso wie für Auszubildende gelten muss. Ein bayernweites Ausbildungsticket stärkt gerade den ländlichen Raum, da es Auszubildenden und Studierenden eine kostengünstige Möglichkeit bietet, auf dem Land zu wohnen und in der Stadt zu arbeiten oder zu studieren. Auch sprach sich die Versammlung für wohnortnahe Gemeinschaftsschulen aus, da gerade für Jugendliche und Familien das Bildungsangebot ein maßgebliches Entscheidungskriterium ist, ob sie auf dem Land leben möchten.

Außerdem wurde turnusgemäß der komplette Landesvorstand neu gewählt. Das SprecherInnen-Duo besteht nun aus Eva Lettenbauer (22, Donauwörth) und Matthias Ernst (21, Straubing). Als politischer Geschäftsführer wurde Andreas Wagner (23, Marktbergel), als Schatzmeisterin Marlene Schönberger (24, Landshut) gewählt. Neue Frauen- und Genderpolitische Sprecherin ist Marielle Kessler (18, München), als BeisitzerInnen wählte die Versammlung Leon Eckert (20, Eching bei Freising), Franziska Mack (18, Würzburg) und Leo Simon (22, München).

"Ich freue mich riesig über die Wahl zum politischen Landesgeschäftsführer der GRÜNEN JUGEND Bayern und möchte im kommenden Jahr durch gezielte Kampagnen vor allem für unser Mobilitätskonzept für den ländlichen Raum werben", erklärt Andreas Wagner nach seiner Wahl.

Alle Beschlüsse der Landesmitgliederversammlung finden Sie unter www.ljk.gj-bayern.de/antraege.

Als politischer Geschäftsführer der GRÜNEN JUGEND Bayern setzt sich Andreas Wagner vor allem auch für den Nahverkehr im ländlichen Raum ein. Hierzu erschien in der Windsheimer Zeitung am 30. Mai ein Artikel.

Zum Artikel